„So viel zu geben hat man: Ein Lächeln, ein liebes Wort, eine kleine Zuwendung. Dem einen bedeutet's nichts – dem anderen jedoch alles!“ Jean Paul

Älter werden und Freiwilligenarbeit

Die steigende Lebenserwartung verhilft der Freiwilligenarbeit zu mehr Beachtung. Da sind Ressourcen (Zeit, Lebenserfahrung, Wissen) und das Engagement vieler Menschen im dritten Lebensabschnitt auf der einen Seite, sowie Zerbrechlichkeit, soziale Bedürfnisse und eingeschränkte Mobilität einer wachsenden Zahl von Personen im vierten Lebensabschnitt auf der anderen Seite.

Die Freiwilligenarbeit nimmt in sozialer Hinsicht stark an Bedeutung zu. Die meisten freiwillig Tätigen erfahren sie als gegenseitige Bereicherung.

Die Frauen und Männer der Besuchsgruppen besuchen regelmässig die Jubilarinnen und Jubilare unserer Pfarrei sowie kranke oder behinderte Menschen zuhause, in den Seniorenheimen und im Spital. Sie nehmen Anteil an deren Freude oder Einsamkeit, lassen sich von Erinnerungen vergangener Tage erzählen. Die Besucherinnen und Besucher schenken einen Teil ihrer Freizeit. Aber sie bekommen auch etwas zurück. „Es ist eine schöne Aufgabe, die mir Freude macht.“, erzählt eine Besucherin.

Beweggründe für uns Besuchende sind Sinnerfüllung, Freude geben und empfangen, einfach Dasein für andere und zuhören, Menschen und Lebensläufe kennenlernen, auch Lebensweisheiten und Impulse erhalten. Es geht um soziales Engagement aus Dankbarkeit und Wertschätzung.

Freiwillige, die bereit sind, alten, kranken oder behinderten Menschen ihre solidarische Unterstützung anzubieten, sind enorm wichtig, werden geschätzt und gesucht! Deshalb: Falls auch Sie, liebe Pfarreimitglieder ein wenig von Ihrer Zeit eintauschen wollen gegen neue, berührende Erfahrungen, melden Sie sich bei einem Mitglied der Besuchsgruppe

Hartmut Linden    071 671 20 25      St. Stefan
     
Marianne Dasch 071 672 15 55 St. Ulrich
     

oder bei der Leitung der Besuchsgruppe:

Marianne Dasch und